Netzhautuntersuchung in Berlin

02.02.2018

Eine Netz­haut­unter­such­ung ist eine wichtige Früh­erken­nungs­methode für verschie­dene Augen­erkran­kungen. Sie kann dem Augen­arzt Hin­weise auf unter anderem eine Schädigung des Seh­nerven-Kopfes (bei Glaukom), einer Makula­degene­ration (AMD), Netz­haut-Risse (vor allem bei stark kurz­sichtigen Menschen) oder Tumore bzw. Ent­zün­dungen des Augen­inneren geben.

Netz­haut­unter­suchung: Vor­gehens­weise

Vor der Netz­haut­unter­such­ung in Berlin wird zunächst ein Medika­ment getropft, um die Pupille zu erwei­tern, was auch „medika­men­töse Mydriasis“ genannt wird. Nötig ist dieser Vorgang, damit der Arzt einen mög­lichst großen Ausschnitt der Netz­haut beur­teilen kann und die Pupillen nicht durch den auto­matischen Reflex bei Licht­einfall der Lampe enger werden.

Nun kann der Augen­arzt eine spezielle Lupe in unmittel­barer Nähe vor das Auge halten und damit die Netzhaut, die Gefäße und den Seh­nerven-Kopf genauer unter­suchen. Mithilfe dieser Unter­suchung können auch Auf­fällig­keiten im Rand­bereich der Netz­haut erkannt werden.

Eine weitere Methode der Beur­teilung ist die Aufle­gung eines Kontakt­glases direkt auf das Auge des Patienten. In diesem Fall wird das Auge vor der Netz­haut­unter­such­ung medika­mentös betäubt, um die Em­pfind­lich­keit durch die Berüh­rung einzu­dämmen. Ein spezielles Gel dient zusätz­lich dem Schutz der Augen­ober­fläche. Für den Patienten ist diese Methode mit Sicher­heit die unan­geneh­merer, aller­dings besteht bei dieser Methode der Netz­haut­unter­such­ung die Möglichkeit kleinste Verän­der­ungen speziell auch im Rand­bereich der Netz­haut besser und genauer beur­teilen zu können. Sollte sich der Patient oder der Arzt also im Vorfeld für die erste Methode ent­schieden haben, könnte diese Variante als Folge­unter­such­ung noch in Betracht gezogen werden, um weitere Ergeb­nisse zu bekommen.

In beiden Fällen ist das Sehen nach der Netz­haut­unter­such­ung für mehrere Stunden, vor allem in der Nähe, durch die Pupillen erweit­ernden Tropfen stark einge­schränkt und der Patient ist nur beschränkt arbeits­fähig sowie fahrun­tüchtig. Sollte eine Pupillen­erwei­terung an Ihrem Unter­suchungs­termin geplant sein, so sollten Sie an diesem Tag nicht mehr aktiv am Straßen­verkehr teil­nehmen.

Bei Fragen rund um das Thema Netz­haut­unter­suchung oder bei Interesse an einem Kontroll­termin in einem unserer Lasermed MVZ in Berlin können Sie uns gerne telefonisch unter 030 555 753 111 oder ganz einfach per Mail kontak­tieren!

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